Weiße Traumstrände mit Granitfelsen, Palmen und türkisfarbenes Meer – das sind die Bilder, die man beim Gedanken an die Seychellen unweigerlich im Kopf hat. Sie stimmen auch, doch die Inseln im Indischen Ozean haben noch weitaus mehr zu bieten als diese Postkartenidylle.
Paradies der weißen Strände
Die Seychellen sind so viel mehr als Sonne, Meer und Sand. Die 115 Granit- und Koralleninseln im Indischen Ozean sind Schutzgebiete für einige der seltensten Arten von Flora und Fauna. Die Seychellen beheimaten zwei UNESCO Weltnaturerbe: zum einen das legendäre Vallée de Mai auf Praslin, wo die ungewöhnlich geformten Coco-de-Mer Nüsse wachsen. Zum anderen das sagenumwobene Aldabra, das weltweit größte erhobene Korallenatoll. Die Seychellen sind ein Ganzjahresziel und verfügen über ein nahezu perfektes Klima, in dem die Temperatur immer zwischen 24 und 33 Grad Celsius liegt.
Die größte Insel der Seychellen ist die Insel Mahé, auf der sich auch der internationale Flughafen befindet. Hier landen sämtliche Urlauber, die anschließend von dort aus, weitere Inseln per Fähre oder einem zusätzlichen Flug erreichen können. Auf zahlreichen Inseln befindet sich lediglich ein einziges Hotel - diese unglaubliche Einsamkeit ist genau das, was die Seychellen von vielen Reisezielen unterscheidet. Nicht umsonst gehören die Seychellen mit ihren Traumstränden aus Palmen und puderfeinem, weißen Sand zu den schönsten Inseln der Welt und machen für den Besucher den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Fast die Hälfte des Landes steht unter Naturschutz, wie zum Beispiel die Waldgebiete in Mahé, der St. Anne Marine National Park vor Mahé oder das Vallée de Mai auf Praslin. In dieser unberührten Natur der Seychellen findet man verträumte kreolische Dörfer mit feinen Restaurants und eine beispiellose herzliche Gastfreundschaft der Einwohner.